Harmonys Melodien
Eine Auswahl der bekanntesten Lieder der wandernden Musikantin
Fabeln erzählt man sich,
über ein Dorf hinter den Bergen.
Doch entdecken tut man es nicht,
wer es sucht der soll sterben.
Legenden besagen,
viele Wunder gibt es dort.
Große Eisberge die ragen,
aus dem Meer an diesem Ort.
Mindora, Mindora,
eines Tags’ möcht ich dich sehen.
Mindora, Mindora,
in deiner Mitt’, da möcht ich stehen.
Mindora, Mindora,
sag mir, wo ich dich find’.
Mindora, Mindora,
bis wir zusammen endlich sind.
Mysterien verstecken dich,
ein Nebel voller Zeichen.
Dich finden, das werde ich,
dein Herz ich werd' erreichen.
Mindora, Mindora,
sag mir, wo ich dich find’.
Mindora, Mindora,
bis wir zusammen endlich sind.
Bis wir zusammen endlich sind.
Blickt hin, zu den Inseln des Südens,
seht zu wie sie kämpfen für ihr Land, ihre Leben.
Blickt hin, zu den Meeren des Feuers,
schaut wofür sie ihr Dasein geben.
Würdet ihr es an ihrer Stelle tun?
Würdet ihr euch für das Wohl der Vielen opfern?
Blickt hin, zu den Schlachten der Urwälder,
seht wie sie ihr Reich schützen vor den geflügelten Bestien.
Blickt hin, zu den Riffs vor der stürmenden See,
schaut wie sie nicht weichen.
Würdet ihr euer Land verteidigen?
Würdet ihr für eure Heimat bereit sein zu sterben?
Im Herzen von Rhembian brennt der Rhom lichterloh,
der Feind bemüht, ihn an sich zu reißen.
Doch gebt ihr nicht auf, ihr tapferen Kämpfer,
seid getrieben durch die Flammen des Krieges.
Dies ist die Geschicht eines reisenden Wicht,
doch sein Aussehen kennen das tut man nicht.
Sein Geschlecht ist nicht klar,
sein Gesicht macht sich rar,
niemand weiß welch Farb hat sein Haar.
Doch erzählt man sich, reist er umher unerschöpflich,
sein treues Getier niemals von seiner Seite wich.
Erklimmt die höchsten Höhen,
bezwingt die stärksten Böen,
ganz ohne dabei zu ächzen und stöhn.
Einsamer Wanderer, so nennt man ihn,
kommt man ihm zu nah wird augenblicklich er flieh’n,
Durchstreift Berge und Seen und Länder und Hügel,
manch einer behauptet gar er besitzt zwei Flügel.
Doch ob Ghal oder Yanar, das weiß heute niemand,
ob Rhembianer oder nicht ist keinem bekannt.
Wer versucht ihn zu fangen, mit sich selbst bloß wird ringen,
die Lieder doch von seiner Unbezwingbarkeit singen.
Er verschwindet ums Eck,
und schon ist er wieder weg,
und mit ihm auch sein gesamtes Gepäck.
Bewandert ganz Sirelle, und von da noch viel weiter,
erkundet die Provinz Nion vollkommen heiter.
Besucht die Inseln von Pan,
den großen Kontinent Kaan,
und versucht sich selbst an Rhembian.
Einsamer Wanderer, so nennt man ihn,
kommt man ihm zu nah wird augenblicklich er flieh’n,
Durchstreift Berge und Seen und Länder und Hügel,
manch einer behauptet gar er besitzt zwei Flügel.
Doch ob Ghal oder Yanar, das weiß heute niemand,
ob Rhembianer oder nicht ist keinem bekannt.